Archiv 2022/23
Zu Ukraine-Krieg und anderen Problemen:
Neues Friedensgutachten wird vorgestellt
Um den russisch-ukrainischen Krieg, diesbezügliche
Befriedungs-möglichkeiten, aber auch um sonstige Probleme und deren
Regelung, geht es im neuen Friedensgutachten, das am Mittwoch, den
12. Juli 2023 um 19.30 Uhr im großen Saal des Gemeindezentrum St.
Martin (Kirchplatz 3-4) in Biberach vorgestellt wird.
Ludger Semmelmann und Dr. Alfons Siegel geben gezielte Einblicke und
eine orientierende Übersicht in die von den führenden deutschen
Friedensforschungsinstituten herausgegebene Publikation. Sie enthält
mit Untersuchungen aktueller Konflikte auch Empfehlungen, wie zu
deren Lösung und Befriedung beigetragen werden kann. Damit bietet
das Gutachten nicht nur wissenschaftlich fundierte
Orientierungshilfen für aktuelle Politik, sondern auch für alle
Menschen, die sich für mehr Frieden engagieren möchten. Besonders
interessant dürfte es sein, welche Vorschläge Fachleute machen, um
in der Ukraine einem Frieden näher zu kommen. Auch zu sonst noch
drängenden friedens- und entwicklungspolitischen Fragen gibt das
Gutachten hilfreiche Antworten und Denkanstöße.
Als Veranstalter laden der Arbeitskreis
Entwicklungspolitik (AKE) und das Friedensbündnis Biberach alle
Interessierten sehr herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
"Stellt man sich die Frage,
mit welchem Strukturmuster
sich die Welt insgesamt am
besten erschließt, so ist es die
Entwicklungsproblematik."
Dieter Senghaas
Nach einem Jahr Svenja Schulze
Wie steht’s um Entwicklungspolitik?
Wie steht es um die deutsche Entwicklungspolitik nach einem Jahr
Svenja Schulze als dafür zuständiger Bundesministerin und fast einem
Jahr Krieg in der Ukraine? Wieviel Aufmerksamkeit und Mittel sind
noch dafür vorhanden, um den Kampf gegen den verschärften Hunger und
die globale Armut so zu führen, dass daraus nicht noch zusätzliche
Gefahren für den Weltfrieden entstehen? Um solche und ähnliche
Fragen geht es beim öffentlichen Monatstreff des Arbeitskreises
Entwicklungspolitik e.V. (AKE) am Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr im
Nebenzimmer des Hotels „Eberbacher Hof“, Schulstraße 11, in Biberach.
AKE-Mitglieder werden dabei u. a. anhand von Reden und Interviews
von Ministerin Schulze deren Ziele, Werte sowie politisches Handeln
unter die Lupe nehmen und zur Diskussion stellen. Nicht zuletzt geht
es dabei um den Vergleich zwischen Anspruch und Wirklichkeit
deutscher Entwicklungspolitik in der aktuellen Situation. So wird
der Frage nachgegangen, inwieweit der russische Angriffskrieg die
Ernährungslage in der sogenannten Dritten Welt verschlimmert hat,
was dazu bisher unternommen wurde und welche Konsequenzen daraus für
die weitere Entwicklungspolitik gezogen werden sollten. Besonders
interessant dürfte es sein, ob und gegebenenfalls welche
Veränderungen es mit der nun seit über einem Jahr amtierenden
Bundesministerin gibt, ob etwa neue Akzente mit ihrer Ankündigung
einer „feministischen Entwicklungspolitik“ zu erkennen sind.
Afrika-Erfahrungen als Schwerpunkt
Stefan Mangos beim AKE-Monatstreff
Zum Auftakt des Jubiläumsjahres 2023, in dem der seit 1973 in der Stadt und im Landkreis Biberach aktive Arbeitskreis Entwicklungspolitik (AKE) sein 50-jähriges Bestehen begeht, lädt die Aktionsgruppe am Dienstag, 10. Januar, 19 Uhr zu einem öffentlichen Monatstreff in das Nebenzimmer des Restaurants/Hotels „Eberbacher Hof“ ein. Schwerpunkt des Abends ist ein Gedankenaustausch mit Stefan Mangos über seine jahrelangen Erfahrungen in Liberia, Äthiopien, Kenia, Burundi und Südafrika. Mangos war in verschiedenen dieser afrikanischen Länder als Lehrer und Schulleiter im Auslandsschuldienst und in der Südafrikanischen Union als Fachberater für Deutsch sowie als Koordinator am Nationalen Bildungsministerium in der Hauptstadt Pretoria auf einer Stelle tätig, die von Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela eingerichtet worden war. Außer diesem intensiven Austausch über die Erfahrungen eines Europäers in Afrika ist auch ein Ausblick zu den weiteren Vorhaben des AKE im neuen Jahr vorgesehen.
Schwäbische Zeitung
09. September 2022
Schwäbische Zeitung
26. August 2022
Schwäbische Zeitung
15. August 2022
BLIX
August/September 2022
Gibt es Wege aus dem Krieg?
Friedensgutachten wird präsentiert
In einer öffentlichen Veranstaltung wird von Mitarbeitern des
Arbeitskreises Entwicklungspolitik (AKE) und des Friedens-bündnisses
am Dienstag, 12. Juli ab 19.30 Uhr im Hans-Liebherr-Saal der
Stadthalle Biberach das neue Friedensgutachten mit seinen
diesjährigen Kernthemen und Hauptaussagen vorgestellt.
Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine dürfte
es besonders interessant sein, was die Wissenschaftler der führenden
deutschen Friedensforschungsinstitute aktuell dazu sagen, welche
Auswirkungen sie für die übrige Welt, z. B. auch in
Entwicklungsländern, sehen und wie sie sich eine mögliche Befriedung
vorstellen. Indem solche und ähnliche Fragen zur Sprache kommen,
bietet das Friedensgutachten und die Diskussion dazu für die
interessierte Öffentlichkeit hilfreiches Orientierungswissen, mit
dem auch Impulse an die Politik gegeben werden können. Alle
Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei.
„Friedensfähig in Kriegszeiten“
Neues Gutachten wird vorgestellt
Nach einer Grundinformation über Leitthemen und Kernaussagen des
wissenschaftlichen Gutachtens durch Dr. Alfons Siegel spricht Ludger
Semmelmann darüber, was darin zu Sanktionen und ihren
Erfolgsaussichten festgestellt wird. Angesichts des Krieges in der
Ukraine und der Frage, wie er beendet werden könnte, dürften die
Auskünfte des diesjährigen Friedensgutachtens ebenso orientierend
wie spannend sein. Auch wie den katastrophalen Auswirkungen des
Angriffskrieges auf die globale Ernährungslage entgegengewirkt
werden kann, kommt zur Sprache. Arbeitskreis Entwicklungspolitik
(AKE) und Friedensbündnis Biberach laden als Veranstalter alle
Interessierten herzlich ein. Eintritt ist frei.
Schwäbische Zeitung
22. Juli. 2022
Schwäbische Zeitung
14. März 2022
Für Solidarität mit der Ukraine
AKE gibt 1000 Euro
und regt weitere Spenden an
Einen spontanen Beitrag von 1000 Euro zur humanitären Hilfe für die
von der russischen Armee überfallene Ukraine hat der Arbeitskreis
Entwicklungspolitik Biberach/Riß (AKE) - mitmotiviert durch die
jüngste Mahnwache des lokalen Friedensbündnisses - an das „Bündnis
Entwicklung Hilft“ überwiesen. Damit will die landkreisweite
Aktionsgruppe ein Zeichen der Solidarität mit dem sich gegen einen
Angriffskrieg verteidigenden Land setzen und zu weiterer
Unterstützung für die leidgeprüften Menschen dort anregen. Die dazu
gespendeten Gelder gehen zum Beispiel an ukrainische Krankenhäuser,
die Hilfe brauchen, um Soldaten und Zivilisten zu versorgen oder an
die Flüchtenden innerhalb der Ukraine. Dem AKE geht es mit seiner
symbolischen Spende auch darum, die Beachtung des von der russischen
Regierung gebrochenen Völkerrechts einzufordern und das Recht
angegriffener Länder auf Selbstverteidigung zu unterstreichen. Wer
auch zur humanitären Hilfe für die ukrainische Bevölkerung beitragen
will, kann es z. B. mit Überweisungen an „Bündnis Entwicklung Hilft“
auf folgendes Konto unter dem Stichwort „ARD / Nothilfe Ukraine“
tun: IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600.
Schwäbische Zeitung
31. Januar 2022